Um uns an Bord eine preisgünstige und energiesparende Kühlmöglichkeit zu schaffen, kaufen wir bei einem Yachtausrüster einen kleinen Kompressor und eine Verdampferplatte. Die Verdampferplatte passen wir in eine alte 35-l-Kühlbox ein, bauen ihr einen maßgeschneiderten, stark isolierenden Deckel und versenken sie in einem toten, mit Bauschaum gefüllten Raum unter unserer Sitz- und Navi-Ecke. Der kleine Kompressor findet unter den Bodenbrettern Platz fertig ist der Eigenbau-Kühlschrank.
Jan nimmt die günstige Gelegenheit wahr, über das Internet für kleines Geld einen 16 kg-Bügelanker mitsamt 10 mm-Kette aus deutscher Produktion zu erstehen. Nun verfügen wir über insgesamt drei Anker, 16 m Kette und 80 m Trosse. (Hinzu kommen noch Hahnepotleinen und weitere Verlängerungsstücke.)
Der für uns sehr vorteilhafte Kurs des britischen Pfundes beschert uns außerdem eine Tochteranzeige für das GPS zu einem ausgesprochen günstigen Preis nun wird sich das fest installierte GPS sowohl von der Navi-Ecke aus als auch im Cockpit ablesen lassen.
Ende Januar ist es Zeit, mit den Vorbereitungen für eine der auffälligsten Veränderungen des gesamten Refits zu beginnen: Mit dem Bau einer Sprayhood aus Glasfaser und Epoxi. Die Entwürfe hat Jan zuvor am Computer angefertigt, und nun beginnen wir damit, die Konstruktionszeichnung auf große, miteinander verschraubte Pressspanplatten zu übertragen.
Anschließend werden diese Spanplatten so ausgesägt, dass eine Schablone entsteht, die dann später auf die Sandwich-Platten übertragen wird. (Auf dem Foto hält Jan eine Schablone für eine der beiden Seitenwände der Sprayhood.)